AKTUELLES
Neuigkeiten 2021 | ![]() |
09.02.2021, 13:38
Die Deutschen sparen sich weiter arm
ASS Compact vom 04.02.2021 Deutschlands Sparer halten weiter stur an ihrem konservativen Verhalten fest. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Union Investment. Und dieses Verhalten kommt sie teuer zu... mehr
Neuigkeiten 2020 | ![]() |
21.12.2020, 15:49
Das ändert sich 2021 für Immobilienbesitzer
2020 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Rund um den Jahreswechsel gibt es auch wieder einige neue Regeln bei Förderungen und Fristen für Immobilienbesitzer und Bauherren, auf die aktuell die... mehr
21.12.2020, 15:25
Steuer und Co. 2021 – Das ändert sich im kommenden Jahr
2020 ist bald Geschichte und Wenige werden dem Corona-Jahr nachtrauern. Was sich im Jahr 2021 zum Besseren wenden wird, bleibt zwar einstweilen offen, aber welche Neuerungen sich rund um das Thema Steuern... mehr
21.12.2020, 15:20
Rund um Rente und Altersvorsorge – Das ändert sich 2021
Ass Compact vom 17. Dezember 2020 Im kommenden Jahr ändert sich einiges bei den Themen rund um die Alterssicherung. Und das nicht nur, weil 2021 die Grundrente eingeführt wird. Auch in der betrieblichen... mehr
21.12.2020, 15:17
„Eine Sterbegeldversicherung kann eine enorme Entlastung sein“
ASS Compact vom 17. Dezember 2020 Jüngere Leute mit dem Thema Sterbegeldversicherung zu erreichen, ist nicht einfach. Doch gerade hier könnte man sie enorm entlasten, meint Oliver Suhre,... mehr
08.08.2020, 14:48
Pflegeversicherung: Eigenanteil für Pflegeheimplätze steigt auf über 2.000 Euro
Quelle: Versicherungsbot vom 04.08.2020 Die Zuzahlungen für Pflegeheimplätze sind erneut gestiegen. Inzwischen liegt der Eigenanteil für die Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.015 Euro.... mehr
09.07.2020, 12:36
Grundrente hat auch bAV-Neuerungen im Gepäck
Quelle: ASSCompact vom 08.07.2020 Sowohl Bundestag als auch Bundesrat haben das Gesetz zur Einführung der Grundrente verabschiedet. Die Renten von Anspruchsberechtigten steigen demnach ab Anfang nächsten... mehr
28.05.2020, 11:26
Studie zeigt: Frauen werden viel häufiger wegen Krebs berufsunfähig als Männer
Focus online: Dienstag, 26.05.2020, 10:35 Schwere Krebserkrankungen treffen Frauen in jungen und mittleren Jahren viel häufiger als Männer. Vor allem in den 30ern setzt eine Krebsart Frauen besonders häufig... mehr
19.05.2020, 20:34
Fast jeder zweite Rentenbezieher hat unter 1.000 Euro im Monat
Fast jeder zweite Rentenbezieher hat unter 1.000 Euro im Monat Quelle: Versicherungsjournal vom 19.05.2020 Die Nettorentenhöhe der Frauen, die ausschließlich eine Altersrente erhielten, lag unter 800 Euro,... mehr
14.05.2020, 20:32
Versicherungsleistung wird nicht auf Kurzarbeitergeld angerechnet - Markt
Markt vom 11.05.2020 Versicherungsleistung wird nicht auf Kurzarbeitergeld angerechnet Zahlungen von Versicherern, wirken sich nicht leistungsmindernd auf das Kurzarbeitergeld aus. Das hat die... mehr
14.05.2020, 20:26
Arbeitskraftabsicherung Die 5 wichtigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeitsversicherung
Von Oliver Lepold 11.05.2020 03:16, aktualisiert am 11.05.2020 07:38 Grund 1: Jeder vierte Deutsche wird berufsunfähig Die eigene Arbeitskraft einzubüßen, kommt wesentlich häufiger vor, als es sich... mehr
13.03.2020, 11:34
Krankengeld: Wann muss die Folge-AU vorliegen?
Quelle: Procontra online vom 06.03.2020 Florian Burghardt Berater Recht & Haftung Um nach mehr als sechswöchiger Arbeitsunfähigkeit weiter Krankengeld von der Krankenkasse zu erhalten, müssen rechtszeitig... mehr
08.03.2020, 11:29
Versicherungskäse 2020: Die Nominierten stehen fest - Die Top 3 der schlechtesten Versicherungstarife
Quelle: Assekuranz Info Portal vom 27.02.2020 Zum sechsten Mal prämiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) das schlechteste Versicherungsprodukt mit dem Versicherungskäse des Jahres. Aus 15 Vorschlägen,... mehr
22.02.2020, 11:46
Trotz hoher Einkommen: Deutsche sparen sich arm
Deutsche Haushalte haben im internationalen Vergleich relativ hohe Einkommen. Beim Vermögen sieht es deutlich schlechter aus. Das liegt unter anderem daran, dass die Bundesbürger falsch sparen. So ist ihre... mehr
16.01.2020, 20:39
Das tut weh: Kosten für Erstausbildung sind tatsächlich keine Werbungskosten
Quelle: Steuertipps vom 10.01.2020 Auf diese Entscheidung haben wir seit Jahren gewartet: Vor dem Bundesverfassungsgericht wurde darüber gestritten, ob die Kosten einer Erstausbildung (wieder) als... mehr
03.01.2020, 12:12
Neue Gesetze und Regelungen Gehalt, Betriebsrente, Plastiktüten-Verbot: Was sich im neuen Jahr ändert!
Quelle: FOCUS-Online-Autor Alexander Terwey FOCUS-Online-Autorin Katharina Müller Dienstag, 17.12.2019, 13:22 Im nächsten Jahr treten in Deutschland einige neue Gesetze und Änderungen in Kraft. So wird der... mehr
Neuigkeiten 2019
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15.04.2019
BU-Rente: Vorsicht, Krankenkasse verdient kräftig mit!
Quelle: Fonds Online vom 08.04.2019
Eine passende Police zur Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu finden ist aufwendig. "Finanztest" verspricht Hilfe und versucht sich an einer indirekten Beratung in Sachen Abzüge von der BU-Rente. Die zeugt leider nur bedingt von Sachverstand im BU-Bedingungswerk.
Studien und Ratings bewerten Berufsunfähigkeitsversicherer häufig nach Qualität und Umsatz. Bei Maklern punkten für gewöhnlich Policen solcher Unternehmen wie Alte Leipziger, Nürnberger, Volkswohl Bund, Swiss Life oder Allianz. Nicht gefragt wird überwiegend nach den Details zur Beratung. Schützenhilfe bietet hier die Stiftung Warentest. In der April-Ausgabe ihrer Zeitschrift "Finanztest" macht sie darauf aufmerksam, dass im Leistungsfall die versicherte BU-Rente nicht voll zur Auszahlung kommt. Darauf, so der Rat, sollten Makler ihre Kunden explizit hinweisen.
Häufig keine Steuern auf BU-Rente
"Die Steuern sind das geringste Problem", schreibt Finanztest. Denn selbst bei 2.000 Euro BU-Rente fallen keine an. Grund: Besteuert wird nur der Ertragsanteil. Für einen 39-Jährigen, der eine BU-Rente bis zum gesetzlichen Renteneintritt mit 67 Jahren erhält und sie somit 28 Jahre bezieht, beläuft sich der Ertragsanteil letztlich auf 29 Prozent der Rente.
Also sind von 2.000 Euro Rente theoretisch 580 Euro pro Monat steuerpflichtig (= 6.960 Euro pro Jahr). Durch den Grundfreibetrag von derzeit 9.168 Euro pro Jahr fallen keine Steuern an. Voraussetzung: Er hat keine anderen steuerpflichtigen Einnahmen. Finanztest verweist darauf, dass eine zusätzliche Verletztenrente von der Berufsgenossenschaft ebenso steuerfrei bliebe.
Sozialversicherung kostet im ungünstigsten Fall 18 Prozent
Eigentlicher Knackpunkt ist die Sozialversicherung. Beispielhaft hat Finanztest die Sozialabgaben für eine monatliche BU-Rente in Höhe von 1.000, 1.500 und 2.000 Euro dargelegt. Dabei wird jeweils unterschieden, ob der Versicherte ausschließlich die BU-Rente seines Lebensversicherers bekommt oder obendrein eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente vom Rentenversicherungsträger respektive eine Verletztenrente von der Berufsgenossenschaft.
Grundsätzlich sollten mit einer BU-Versicherung 70 Prozent des Nettoeinkommens abgesichert werden, lautet die Faustregel von Finanztest. Da der Beitrag sehr ins Geld geht, wären 2.000 Euro BU-Monatsrente für viele schon eine gute Absicherung. Schaut man sich die Abzüge an, hängen diese vom Krankenversicherungsstatus ab.
BU-Rentner verliert Pflichtversichertenstatus bei Krankenkasse
Pflichtversicherte müssten auf die BU-Rente eigentlich nur den geminderten Beitragssatz ihrer Krankenkasse entrichten, derzeit also rund 14 Prozent. Doch zu Recht verweist Finanztest darauf, dass ein berufsunfähiger Ex-Arbeitnehmer – nach Statusfeststellung durch seine Krankenkasse – als freiwillig gesetzlich krankenversichert eingestuft wird. Sozialversicherungsrechtlich wäre er dann sozusagen Privatier ohne Einkommen.
In jedem Fall müssen freiwillig Versicherte bei einer monatliche BU-Rente von 2.000 Euro den vollen Kranken- und Pflegebeitrag zahlen – laut Finanztest sogar bis zu 17,95 Prozent. Dadurch verringere sich die Nettorente auf 1.641 Euro. Worauf Finanztest aber nicht hinweist: "Hat der Makler einen hochwertigen BU-Vertrag vermittelt, hätte der Kunde längst einen Leistungsantrag auf BU stellen und während dieser Zeit bereits neben dem gesetzlichen Krankengeld (bis 78 Wochen) privates Krankentagegeld beziehen können (AU-Klausel)", weiß BU-Fachmakler Frank Dietrich aus Potsdam.
Dies wäre schon mal eine gute Einnahmequelle
Doch es kommt noch besser. "Im BU-Fall zählt eine gute Vertragsformulierung in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) des Versicherers bezüglich konkreter Verweisung auf andere Tätigkeit im Leistungsbezug", weiß Dietrich aus Erfahrung. "Dann bleibt die Höhe der BU-Rente unangetastet, falls er eine Tätigkeit mit mehr als 450 Euro Verdienst im Monat findet, weil er dann wieder pflichtversichert ist", erklärt Dietrich. Folge: "Er müsste keinerlei Kranken- und Pflegebeitrag auf die BU-Rente zahlen", kritisiert Dietrich die oberflächlichen Finanztest-Ratschläge.
Zusätzlich an Verletztenrente denken
Finanztest verweist weiter darauf, dass bei starken gesundheitlichen Einschränkungen auch eine Erwerbsminderungsrente der gesetzlichen Rentenversicherung (bei 57-Jährigen und Älteren auch noch die bessere Berufsunfähigkeitsrente) oder eine Verletztenrente der Berufsgenossenschaft (zahlt auf den Prozentsatz der Erwerbseinschränkung zwei Drittel des letzten Bruttoeinkommens) in Betracht kommen.
Bezieht der Versicherte zusätzlich zur BU-Rente von 2.000 Euro auch eine Rente von der Berufsgenossenschaft (Verletztenrente) in Höhe von 500 Euro, hat er nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge (entsprechender GKV-Beitrag wird von BU- und Verletztenrente erhoben) im schlimmsten Fall nur noch 1.231 Euro.
Erwerbsminderungsrente kann SV-Last erheblich senken
Anders sieht es aus, wenn er außerdem noch gesetzliche Erwerbsminderungsrente erhält (44 Prozent der Anträge werden im ersten Anlauf abgelehnt) und zuvor in der zweiten Hälfte seines Arbeitslebens zu mindestens 90 Prozent gesetzlich krankenversichert war. Dann ist er laut Finanztest als Erwerbsminderungsrentner pflichtversichert. Folge: Es gehen nur von der Erwerbsminderungsrente Beiträge ab. "Abgezogen werden die Hälfte des vollen Krankenversicherungsbeitrags und der volle Pflegeversicherungsbeitrag", schreibt Finanztest.
Auf die BU-Rente und die Rente von der Berufsgenossenschaft oder die Verletztenrente würden dann gar keine SV-Beiträge fällig. Von 2.000 Euro BU-, 500 Euro Verletzten- und 500 Euro Erwerbsminderungsrente wären dann nur 54 Euro SV-Beitrag zu zahlen (10,8 Prozent auf die 500 Euro Erwerbsminderungsrente). Somit verblieben stolze 2.946 Euro netto aus 3.000 Euro Bruttorente. (dpo)
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Neuigkeiten 2018 | ![]() |
23.12.2018, 10:54
Boom: Fast 50.000 Anträge auf Baukindergeld in drei Monaten
Cash online 18.12.201 Drei Monate nach der Einführung des Baukindergelds haben bereits 47.741 Familien in Deutschland die Leistung beantragt, die sie beim Erwerb von Wohneigentum unterstützen soll. Für den... mehr
02.11.2018, 20:41
Nur jeder Zweite ist finanziell zuversichtlich – Altersvorsorge bereitet Kopfzerbrechen
Nur jeder Zweite ist finanziell zuversichtlich – Altersvorsorge bereitet Kopfzerbrechen 31.10.2018 Assekuranz Infoportal • Laut einer repräsentativen Umfrage in der Schweiz, Frankreich, Deutschland,... mehr
19.10.2018, 17:22
Tag des Einbruchschutzes: Checkliste für die Hausratversicherung
Blick auf Hausrat-Police lohnt sich - Verhaltenstipps für den Fall der Fälle 17.10.2018 Assekuranz Info Portal Der Schmuck zum Hochzeitstag, die antike Armbanduhr als Erinnerung an den Großvater oder das... mehr
19.10.2018, 16:25
Stiftung Warentest Immobilienfinanzierung
Stiftung Warentest 11.09.2018 Trotz Verbraucherschutz sollten Bauherren und Immobilienkäufer jeden Kreditvertrag gut prüfen – damit die Eckpunkte stimmen. Hier lesen Sie, worauf Sie ganz genau achten... mehr
19.10.2018, 16:22
Rürup-Rente: Wie Handwerker durch Steuervorteile profitieren
Finanzen + Geld - 10.09.2018 Von Michael Sudahl Unternehmer im Handwerk können den Staat an ihrer Altersvorsorge mitzahlen lassen. Worauf man achten muss, wenn man von den Steuervorteilen der Rürup-Rente... mehr
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