Neuigkeiten 2025

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Neuigkeiten 2024

Ab 2025 treten zahlreiche Neuerungen für Unternehmen in Kraft: Die E-Rechnung wird Pflicht, der Mindestlohn steigt und Sozialversicherungsgrenzen ändern sich. Auch bei Postlaufzeiten, Aufbewahrungsfristen, Photovoltaik-Steuern und Ladeinfrastruktur gibt es wichtige Änderungen.

Quelle: ASSCompact vom 11.12.2024
Elektronische Rechnung wird Pflicht
Ab dem 01.01.2025 wird die elektronische Rechnung (E-Rechnung) im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen in Deutschland Pflicht. Grundlage ist das Wachstumschancengesetz von März 2024. Die E-Rechnung muss im strukturierten Format gemäß EN 16931 ausgestellt, übermittelt und elektronisch verarbeitet werden können. PDF-Rechnungen erfüllen diese Anforderungen nicht. Für die Ausstellung von E-Rechnungen gibt es Übergangsfristen.
Mindestlohn steigt
Allen Beschäftigten muss mindestens der Mindestlohn gezahlt werden. Der Mindestlohn steigt 2025 von 12,41 Euro auf 12,81 Euro brutto pro Stunde. Damit liegt die unterste Lohngrenze um 40 Cent höher als 2024. Er gilt also nicht nur für Arbeitnehmer mit einer versicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung, sondern auch für Minijobber. Für sie erhöht sich damit die Verdienstgrenze von 538 auf 556 Euro im Monat. Auf's Jahr gerechnet bedeutet dies 6.672 Euro.
Rechengrößen in der Sozialversicherung ändern sich
Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung liegt 2025 bundesweit einheitlich bei 66.150 Euro p. a. bzw. monatlich bei 5.512,50 Euro. In der Rentenversicherung und in der Arbeitslosenversicherung liegt sie bei jährlich 96.600 Euro. Die Bezugsgröße in der Kranken- und Pflegeversicherung beträgt 44.940 Euro, monatlich 3.745 Euro. Die Versicherungspflichtgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung liegt bei 73.800 Euro p. a.
Nachweis der Arbeitsbedingungen künftig in Textform zulässig
Aufgrund des im Oktober 2024 beschlossenen Bürokratieentlastungsgesetzes IV gibt es Änderungen im Nachweisgesetz. Diese vereinfachen ab 2025 die Nachweispflichten aufseiten des Arbeitgebers. Es genügt dann der Nachweis der wesentlichen Arbeitsbedingungen in Textform anstelle wie bisher in Schriftform. Das schriftliche Dokument soll damit nach und nach zum Auslaufmodell werden.
Längere Brieflaufzeiten, Briefe und Pakete werden teurer
Briefe dürfen ab 2025 länger unterwegs sein. 95% der Briefsendungen müssen künftig drei Tage nach Einlieferung statt wie bisher nach zwei Tagen ankommen. Das sollte bei wichtigen Sendungen bedacht werden. Zudem wird das Porto für Briefe teurer. Der Standardbrief kostet dann 95 Cent. Das gilt dann auch für Postkarten. Auch der Versand von Paketen kostet ab kommendem Jahr mehr: So kostet das Päckchen S beispielsweise statt 3,99 dann 4,19 Euro.
Abfindung: Arbeitgeber wird bei Fünftelregelung entlastet
Ab 2025 sind nicht mehr die Arbeitgeber für die Fünftelregelung bei einer gezahlten Abfindung an einen Mitarbeiter zuständig, stattdessen übernehmen die Finanzämter die Erstattung des Steuervorteils. Möchten Arbeitnehmer den steuerlichen Vorteil weiterhin nutzen, müssen sie das zukünftig selbstständig in ihrer Steuererklärung angeben. Die Neuregelung greift gemäß Wachstumschancengesetz erstmals für den Lohnsteuerabzug im Jahr 2025.
Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege verkürzt
Das Bürokratieentlastungsgesetz bringt es mit sich, dass Dokumente kürzer aufbewahrt werden müssen. Demnach werden ab 2025 die Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege wie Rechnungen, Kontoauszüge oder auch Gehaltslisten von zehn auf acht Jahre verkürzt. Für Unternehmen des Kreditwesens gilt die Verkürzung erst ab 2026.
Umsatzsteuergrenzen: Reform der Kleinunternehmerregelung
Die Umsatzgrenzen steigen von 22.000 Euro auf 25.000 Euro (Vorjahr) und von 50.000 Euro auf 100.000 Euro (aktuelles Jahr). Ab 2025 können auch EU-ausländische Unternehmen mit einem EU-weiten Umsatz unter 100.000 Euro die Regelung nutzen. Für sie ist ein quartalsweises Meldeverfahren geplant. Kleinunternehmen müssen keine Umsatzsteuer auf Rechnungen ausweisen und keine monatliche Umsatzsteuervoranmeldung abgeben.
Steuererleichterung für Photovoltaikanlagen
Für den Kauf von Photovoltaikanlagen wird keine Umsatzsteuer fällig und für die Einspeisung des Stroms ins Netz keine Einkommensteuer, sofern sich dies in bestimmten Grenzen bewegt. Bisher gab es je nach Größe verschiedene Grenzen für Einfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien. Ab 2025 wird dies vereinheitlicht, dann gilt für jede neue Wohn- und Gewerbeeinheit eine Freigrenze von 30 kWp. Wer über der Freigrenze liegt, muss die vollen Steuern bezahlen.
Ladeinfrastruktur an Gebäuden
Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) verpflichtet Unternehmen, Lademöglichkeiten für E-Autos zu schaffen. Neubauten ab sieben Stellplätzen benötigen einen Ladepunkt und Leitungen an jedem dritten Stellplatz. Ab 2025 ist ein Ladepunkt in Bestandsgebäuden mit über 20 Stellplätzen (keine Wohngebäude) Pflicht. Bei großen Renovierungen ab elf Stellplätzen muss jeder fünfte Stellplatz ausgestattet werden.
Steuerfortentwicklungsgesetz noch nicht verabschiedet
Das Steuerfortentwicklungsgesetz würde einige Verbesserungen für Unternehmen und Selbstständige bringen, es wurde aber noch nicht verabschiedet. Beispielsweise sieht es eine verbesserte staatliche Förderung der gewerblichen Nutzung von Elektrofahrzeugen vor (Sonderabschreibung). Die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter sollte von 800 auf 1.000 Euro angehoben werden. Das Ampel-Aus hat dem aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Neuigkeiten 2023

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Kostentreiber: Warum die Kfz-Beiträge branchenweit steigen

Über die gesamte Branche hinweg verzeichnen die Beiträge für Kfz-Versicherungen einen starken Anstieg. Warum das so ist und welche Faktoren dazu beitragen? Nutzen Sie diese Infos, um Ihre Kunden über die...   mehr

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Neuigkeiten 2022

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Quelle: ASSCompact vom 06.12.2022 In den Alpen kehrt der Winter ein und in vielen Skigebieten wird die Skisaison eingeläutet. Anlass für die Verbraucherschützer vom BdV, an wichtige Versicherungen für...   mehr

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Quelle: ASSCompact vom 05.12.2022 Ab 2024 lässt sich die staatlich geförderte Eigenheimrente, auch Wohn-Riester genannt, ebenfalls zur energetischen Sanierung von Wohneigentum einsetzen. Möglich macht dies...   mehr

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Neuigkeiten 2021

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Keine Kontoführungsgebühren für Bausparverträge

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30.06.2021, 15:31

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Neuigkeiten 2020

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2020 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Rund um den Jahreswechsel gibt es auch wieder einige neue Regeln bei Förderungen und Fristen für Immobilienbesitzer und Bauherren, auf die aktuell die...   mehr

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2020 ist bald Geschichte und Wenige werden dem Corona-Jahr nachtrauern. Was sich im Jahr 2021 zum Besseren wenden wird, bleibt zwar einstweilen offen, aber welche Neuerungen sich rund um das Thema Steuern...   mehr

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Rund um Rente und Altersvorsorge – Das ändert sich 2021

Ass Compact vom 17. Dezember 2020 Im kommenden Jahr ändert sich einiges bei den Themen rund um die Alterssicherung. Und das nicht nur, weil 2021 die Grundrente eingeführt wird. Auch in der betrieblichen...   mehr

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„Eine Sterbegeldversicherung kann eine enorme Entlastung sein“

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Pflegeversicherung: Eigenanteil für Pflegeheimplätze steigt auf über 2.000 Euro

Quelle: Versicherungsbot vom 04.08.2020 Die Zuzahlungen für Pflegeheimplätze sind erneut gestiegen. Inzwischen liegt der Eigenanteil für die Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.015 Euro....   mehr

Neuigkeiten 2019

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So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben

Quelle Focus Money online vom 18.07.2019 Ruhestand vorziehen. So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben: s. Tabelle1 (am Ende des Artikels). Viele Deutsche träumen von...   mehr

15.04.2019, 20:33

BU-Rente: Vorsicht, Krankenkasse verdient kräftig mit!

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War es ein Arbeitsunfall oder nicht?

FOCUS-Online Donnerstag, 07.02.2019, 10:41 War es ein Arbeitsunfall oder nicht? Die Antwort auf diese Fragen kann weitreichende Folgen für den Betroffenen haben. Einige wichtige Urteile im Überblick. Jeder...   mehr

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Berufsunfähigkeit: Ein wohl kalkuliertes Risiko?

Quelle Cash online vom 08.01.2019 Die Deutschen verkennen das Risiko einer Berufsunfähigkeit seit Jahrzehnten und verzichten auf Absicherung. Gezielte Aufklärung und Beratung könnten helfen. Den Traumjob...   mehr