AKTUELLES
Neuigkeiten 2024 |
22.12.2024, 14:05
Ab 2025 treten zahlreiche Neuerungen für Unternehmen in Kraft: Die E-Rechnung wird Pflicht, der Mindestlohn steigt und Sozialversicherungsgrenzen ändern sich. Auch bei Postlaufzeiten, Aufbewahrungsfristen, Photovoltaik-Steuern und Ladeinfrastruktur gibt es wichtige Änderungen.
Quelle: ASSCompact vom 11.12.2024 Elektronische Rechnung wird Pflicht Ab dem 01.01.2025 wird die elektronische Rechnung (E-Rechnung) im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen in Deutschland Pflicht.... mehr
21.11.2024, 14:25
Schlechte Energiebilanz drückt Verkaufspreis von Immobilien
Quelle: ASSCompact vom 14.11.2024 Bei drei von vier Immobilien, die in den vergangenen zwölf Monaten von privaten Eigentümern veräußert wurden, hat sich die schlechte Energieeffizienz auf den Verkauf... mehr
21.11.2024, 14:21
Die Hälfte der Wohngebäudeversicherer schreibt rote Zahlen
Quelle: ASSCompact vom 18.11.2024 Das erste Mal seit 2020 lag die Schaden-Kosten-Quote der Wohngebäudeversicherer 2023 wieder unter der 100%-Marke. Trotzdem machte die Hälfte der Anbieter Verluste. Damit... mehr
13.11.2024, 16:07
Noch immer Wissenslücken rund um BU-Risiken
Quelle: ASSCompact vom 06.11.2024 In Sachen BU-Risiken zeigen sich bei Erwerbstätigen deutliche Fehleinschätzungen. Laut einer Umfrage meinen 70%, ihren Beruf sehr wahrscheinlich gesund bis zum Renteneintritt... mehr
13.11.2024, 16:04
Bauzinsen derzeit stabil, könnten aber bald wieder steigen
Quelle: ASSCompact vom 07.11.2024 Nach Angaben des Vermittlers privater Baufinanzierungen Interhyp befinden sich die Bauzinsen aktuell weiter auf einem Jahrestiefstwert. Die knappe Mehrheit des monatlichen... mehr
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Neuigkeiten 2023
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21.03.2023
EU-Parlament stimmt für Sanierungspflicht alter Gebäude
Quelle: Ass Compact vom 15.03.2023
Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Somit müssten viele Besitzer älterer Häuser sanieren. Von Verbänden hagelt es Kritik, man fürchtet eine Überforderung der Hauseigentümer durch hohe Kosten und sieht die Bezahlbarkeit des Wohnens in Gefahr.
Klimaneutrale Gebäude bis 2050: Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Gebäude mit besonders schlechter Energieeffizienz saniert werden. Hierzu hat das EU-Parlament einem Entwurf von Maßnahmen zur Steigerung der Renovierungsquote und zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen von Gebäuden zugestimmt. Die vorgeschlagene Überarbeitung der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden soll außerdem für einen besseren Austausch von Informationen über die Gesamtenergieeffizienz sorgen. Das Vorhaben hatte bereits vor der Abstimmung für Diskussionen gesorgt.
Bis 2030 mindestens Energieeffizienzklasse E
Die Energieeffizienzklasse soll auf einer Skala von „A“ bis „G“ angegeben werden, wobei G den 15% der Gebäude mit den schlechtesten Werten im Gebäudebestand eines Mitgliedstaats entspricht. Der Vorschlag des EU-Parlaments sieht vor, dass Wohngebäude bis zum Jahr 2030 mindestens Klasse E erreichen müssen, bis zum Jahr 2033 dann mindestens Klasse D.
Nichtwohngebäude und öffentliche Gebäude müssen diese Energieeffizienzklassen bis 2027 bzw. bis 2030 erreichen. Verbessert werden muss die Energieeffizienz etwa durch Dämmmaßnahmen oder bessere Heizungsanlagen, wenn Gebäude verkauft oder in größerem Maßstab renoviert werden oder wenn ein neuer Mietvertrag unterzeichnet wird.
Es soll Ausnahmen geben
Laut EU-Parlament sind Ausnahmeregelungen vorgesehen, etwa für denkmalgeschützte Gebäude, technische Gebäude, vorübergehend genutzte Gebäude sowie Kirchen und Gotteshäuser. Die Mitgliedstaaten könnten darüber hinaus Sozialwohnungen ausnehmen, bei denen Renovierungen zu Mieterhöhungen führen würden, die sich durch Energiekosteneinsparungen nicht ausgleichen lassen. Zudem sollen Mitgliedstaaten die Möglichkeit haben, die neuen Zielvorgaben für einen bestimmten Teil der Gebäude anzupassen – je nachdem, ob die Renovierungen wirtschaftlich und technisch durchführbar und qualifizierte Arbeitskräfte verfügbar seien.
BFW warnt vor Überforderung von Immobilienbesitzern
Das Vorhaben hatte bereits im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Von den Verbänden der Immobilienbranche hagelt es Kritik. Man fürchtet, dass Besitzer älterer Gebäude mit hohen Sanierungskosten überfordert werden. So heißt es vom BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen: „Die Gebäuderichtlinie lehnen wir klipp und klar ab. Hier herrscht absolute Realitätsverweigerung auf Seiten der EU, weil in wenigen Jahren die Hälfte der Gebäude europaweit saniert werden sollen. Sie überfordert Immobilienbesitzer durch die Zwangssanierungen vollkommen. Sie ignoriert auch die aktuelle Lage. Immobilienbesitzern würden Kosten aufgebürdet, die sie allein nicht stemmen können. Es ist zudem völlig illusorisch, zu glauben, es wäre personell und finanziell möglich, in dieser kurzen Zeit derart viele Gebäude zu sanieren.“
IVD: Rund 40% der 16 Millionen Eigenheime kaum saniert
Auch der Immobilienverband Deutschland IVD warnt vor hohen Kosten für viele Hauseigentümer und kritisiert die Realitätsferne von Brüssel. Es drohe ein umfangreicher Sanierungszwang. Laut IVD wären in Deutschland von der EU-Gebäuderichtlinie überproportional viele Ein- und Zweifamilienhäuser betroffen. Rund 40% der 16 Millionen Eigenheime seien kaum saniert und befänden sich jetzt noch in den Energieklassen G und H.
„Wir setzen uns für einen emissionsfreien Gebäudebestand ein, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, erklärt IVD-Präsident Jürgen Michael Schick. „Die Politik muss aber bei der Festlegung von Sanierungspflichten ausreichend auf die Realitäten Rücksicht nehmen. Baumaterial und technische Anlagen sind knapp und teuer geworden, Personal nicht immer verfügbar. Nicht nur Geringverdiener, auch die meisten Menschen mit mittleren Einkünften haben nicht genug Erspartes für eine umfassende Sanierung ihres Wohneigentums innerhalb so kurzer Fristen“, so Schick weiter.
Haus & Grund: „Bezahlbarkeit des Wohnens gefährdet“
Vor den weitreichenden Folgen der Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie warnt auch der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. „In den kommenden zehn Jahren müssen etwa ein Drittel aller Wohngebäude in Deutschland energetisch deutlich verbessert werden“, erklärte Verbandschef Kai Warnecke. Wohnen würde sich damit erheblich verteuern. Selbst bei vorsichtigen Schätzungen sei laut Haus & Grund bei älteren Gebäuden mit Sanierungskosten in sechsstelliger Höhe zu rechnen. Die Altersvorsorge von Millionen Bürgerinnen und Bürgern würde vernichtet, fürchtet Warnecke.
Wie geht es weiter?
Mit der Abstimmung im EU-Parlament ist das Vorhaben noch nicht beschlossen. Wie das Parlament mitteilt, handelt es nun mit dem Rat die endgültige Form der Vorschriften aus. Die Mitgliedstaaten sollen dann die erforderlichen Maßnahmen, um die gesteckten Ziele zu erreichen, in ihren „nationalen Renovierungsplänen“ festlegen.
IVD: Gegenvorschlag des EU-Rates aufgreifen
Der IVD spricht sich dafür aus, dass Kommission, Parlament und Rat zum Vorschlag des Europäischen Rates zurückzukehren. Dieser sieht vor, dass eine Sanierungspflicht für Wohnhäuser bis zehn Einheiten erst bei einem Eigentümerwechsel einsetzt. Der neue Eigentümer müsste dann innerhalb von fünf Jahren nach dem Kauf energetisch sanieren. „Ein vernünftiger Lösungsansatz, weil der neue Eigentümer weiß, worauf er sich beim Erwerb der Immobilie einlässt“, betont IVD-Präsident Schick.
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Neuigkeiten 2022 |
09.12.2022, 13:14
Rentenkasse: Finanzstärke sieht anders aus
Quelle: ASSCompct vom 08.12.2022 Die gesetzliche Rentenkasse hat einen Überschuss erzielt – und schon wird ihre finanzielle Stabilität gelobt. Doch sowohl der Blick auf die Einnahmen- als auch auf die... mehr
09.12.2022, 11:37
Zahlen zur zukünftigen Altersstruktur in Deutschland
Quelle: ASSCompact vom 08.12.2022 Wie alt kann Deutschland noch werden? Das Statistische Bundesamt hat nun Berechnungen angestellt, die zeigen, wie sich das Alter der Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten... mehr
09.12.2022, 11:31
BdV erinnert an wichtige Versicherungen für Skifahrer
Quelle: ASSCompact vom 06.12.2022 In den Alpen kehrt der Winter ein und in vielen Skigebieten wird die Skisaison eingeläutet. Anlass für die Verbraucherschützer vom BdV, an wichtige Versicherungen für... mehr
09.12.2022, 11:25
Wohn-Riester künftig auch für energetische Sanierung nutzbar
Quelle: ASSCompact vom 05.12.2022 Ab 2024 lässt sich die staatlich geförderte Eigenheimrente, auch Wohn-Riester genannt, ebenfalls zur energetischen Sanierung von Wohneigentum einsetzen. Möglich macht dies... mehr
12.09.2022, 13:19
Die EZB hat die größte Leitzinserhöhung ihrer Geschichte angekündigt!
Quelle: ASS Compact vom 09.09.2022 Mitte dieser Woche geht es bei den Leitzinsen um 0,75 Prozentpunkte nach oben. Was bedeutet das für die Konjunktur im Euroraum? Wie weit steigt die Inflation noch? Und wie... mehr
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Neuigkeiten 2021 |
21.12.2021, 17:18
Keine Kontoführungsgebühren für Bausparverträge
Auch in der Ansparphase dürfen Bausparkassen ihren Kunden für die Kontoführung kein Entgelt berechnen. Dies hat das Oberlandesgericht Celle in einem aktuellen Urteil entschieden. Ein Bausparanbieter hatte eine... mehr
30.06.2021, 15:31
Das sind die Änderungen zum Halbjahreswechsel 2021
Quelle ASS Compact vom 24.06.2021 Zum 01.07.2021 ergeben sich pünktlich zum Halbjahreswechsel einige rechtliche Änderungen. Neben dem FISG, einer ersten gesetzgeberischen Konsequenz aus dem Wirecard-Skandal,... mehr
Neuigkeiten 2020 |
21.12.2020, 15:49
Das ändert sich 2021 für Immobilienbesitzer
2020 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Rund um den Jahreswechsel gibt es auch wieder einige neue Regeln bei Förderungen und Fristen für Immobilienbesitzer und Bauherren, auf die aktuell die... mehr
21.12.2020, 15:25
Steuer und Co. 2021 – Das ändert sich im kommenden Jahr
2020 ist bald Geschichte und Wenige werden dem Corona-Jahr nachtrauern. Was sich im Jahr 2021 zum Besseren wenden wird, bleibt zwar einstweilen offen, aber welche Neuerungen sich rund um das Thema Steuern... mehr
21.12.2020, 15:20
Rund um Rente und Altersvorsorge – Das ändert sich 2021
Ass Compact vom 17. Dezember 2020 Im kommenden Jahr ändert sich einiges bei den Themen rund um die Alterssicherung. Und das nicht nur, weil 2021 die Grundrente eingeführt wird. Auch in der betrieblichen... mehr
21.12.2020, 15:17
„Eine Sterbegeldversicherung kann eine enorme Entlastung sein“
ASS Compact vom 17. Dezember 2020 Jüngere Leute mit dem Thema Sterbegeldversicherung zu erreichen, ist nicht einfach. Doch gerade hier könnte man sie enorm entlasten, meint Oliver Suhre,... mehr
08.08.2020, 14:48
Pflegeversicherung: Eigenanteil für Pflegeheimplätze steigt auf über 2.000 Euro
Quelle: Versicherungsbot vom 04.08.2020 Die Zuzahlungen für Pflegeheimplätze sind erneut gestiegen. Inzwischen liegt der Eigenanteil für die Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.015 Euro.... mehr
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Neuigkeiten 2019 |
11.09.2019, 20:46
So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben
Quelle Focus Money online vom 18.07.2019 Ruhestand vorziehen. So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben: s. Tabelle1 (am Ende des Artikels). Viele Deutsche träumen von... mehr
15.04.2019, 20:33
BU-Rente: Vorsicht, Krankenkasse verdient kräftig mit!
Quelle: Fonds Online vom 08.04.2019 Eine passende Police zur Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu finden ist aufwendig. "Finanztest" verspricht Hilfe und versucht sich an einer indirekten Beratung in... mehr
13.02.2019, 14:07
War es ein Arbeitsunfall oder nicht?
FOCUS-Online Donnerstag, 07.02.2019, 10:41 War es ein Arbeitsunfall oder nicht? Die Antwort auf diese Fragen kann weitreichende Folgen für den Betroffenen haben. Einige wichtige Urteile im Überblick. Jeder... mehr
13.01.2019, 11:36
Berufsunfähigkeit: Ein wohl kalkuliertes Risiko?
Quelle Cash online vom 08.01.2019 Die Deutschen verkennen das Risiko einer Berufsunfähigkeit seit Jahrzehnten und verzichten auf Absicherung. Gezielte Aufklärung und Beratung könnten helfen. Den Traumjob... mehr