AKTUELLES
Neuigkeiten 2024 |
21.11.2024, 14:25
Schlechte Energiebilanz drückt Verkaufspreis von Immobilien
Quelle: ASSCompact vom 14.11.2024 Bei drei von vier Immobilien, die in den vergangenen zwölf Monaten von privaten Eigentümern veräußert wurden, hat sich die schlechte Energieeffizienz auf den Verkauf... mehr
21.11.2024, 14:21
Die Hälfte der Wohngebäudeversicherer schreibt rote Zahlen
Quelle: ASSCompact vom 18.11.2024 Das erste Mal seit 2020 lag die Schaden-Kosten-Quote der Wohngebäudeversicherer 2023 wieder unter der 100%-Marke. Trotzdem machte die Hälfte der Anbieter Verluste. Damit... mehr
13.11.2024, 16:07
Noch immer Wissenslücken rund um BU-Risiken
Quelle: ASSCompact vom 06.11.2024 In Sachen BU-Risiken zeigen sich bei Erwerbstätigen deutliche Fehleinschätzungen. Laut einer Umfrage meinen 70%, ihren Beruf sehr wahrscheinlich gesund bis zum Renteneintritt... mehr
13.11.2024, 16:04
Bauzinsen derzeit stabil, könnten aber bald wieder steigen
Quelle: ASSCompact vom 07.11.2024 Nach Angaben des Vermittlers privater Baufinanzierungen Interhyp befinden sich die Bauzinsen aktuell weiter auf einem Jahrestiefstwert. Die knappe Mehrheit des monatlichen... mehr
10.10.2024, 15:24
Stellenangebote
Jahrespraktikumsplatz für Absolventen der Fachoberschule Wirtschaft 2025 / 2026 Wir bieten jungen Menschen einen Praktikumsplatz für die Fachoberschule Wirtschaft an. Wir sind ein kleines... mehr
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Neuigkeiten 2023 |
20.11.2023, 14:14
Kostentreiber: Warum die Kfz-Beiträge branchenweit steigen
Über die gesamte Branche hinweg verzeichnen die Beiträge für Kfz-Versicherungen einen starken Anstieg. Warum das so ist und welche Faktoren dazu beitragen? Nutzen Sie diese Infos, um Ihre Kunden über die... mehr
27.10.2023, 10:59
Klimawandel und Extremwetter: Wie gefährdet sind Wohngebäude?
Quelle: ASSCompact vom 11.10.2023 In einer aktuellen Studie zum Thema „Klimawandel und Extremwetterereignisse – Schadenentwicklung und Anforderungen an Wohngebäude“ befassen sich die VHV, der BSB und das IFB... mehr
19.09.2023, 16:38
Diese fünf Risiken führen häufig zum Rechtsstreit
ROLAND Rechtsschutz hat ermittelt, wie oft die Deutschen in einen Rechtsstreit geraten und welche Themen Auslöser für die Konflikte sind. Von Verträgen bis Immobilien – fünf Rechtsrisiken für Privatkunden... mehr
19.09.2023, 16:34
Wird die EZB die Leitzinsen weiter anheben?
Quelle: ASS Compact vom 11.09.2023 Der Zinsentscheid naht: Am kommenden Donnerstag, 14.09.2023, tagt die Europäische Zentralbank erneut zum aktuellen Leitzinssatz. Zuletzt standen kleine Erhöhungen oft schon... mehr
19.09.2023, 16:27
Neue Regionalklassen in der Kfz-Versicherung
ASS-Compact vom 24.08.2023 Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) hat die Schadenbilanzen der rund 400 Zulassungsbezirke in Deutschland berechnet und die Kfz-Regionalklassen neu... mehr
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Neuigkeiten 2022
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22.01.2022
Wie hoch ist die gesetzliche Rente wirklich? Teil 1
Teil 1
16.01.2022 Steuertipps
Über die Höhe der gesetzlichen Rente bestehen in der Öffentlichkeit oft Gerüchte und Irrtümer. Finanzmathematiker Werner Siepe klärt auf.
Falschinformationen verbreiten sich rasend schnell wie Omikron und halten sich so hartnäckig wie Unkraut. Auch zum Thema Rente kursieren immer wieder Vorurteile im Kollegenkreis, bei Familiengesprächen und an Stammtischen.
Erstens redet man von Rentenkürzungen, obwohl es seit 2009 eine gesetzliche Rentengarantie gibt. Deshalb darf die monatliche Bruttorente gar nicht gekürzt werden.
Zweitens wird die durchschnittliche Altersrente von 1.210,- € für West-Rentner und 730,- € für West-Rentnerinnen im Jahr 2020 als Beweis für viel zu niedrige Renten angeführt. Doch dabei handelt es sich lediglich um einen durchschnittlichen monatlichen Zahlbetrag. Zahlreiche Kleinstrenten von 150,- € für fünf Beitragsjahre beispielsweise drücken den Durchschnitt nach unten. Andererseits liegen hohe gesetzliche Renten mit einem Zahlbetrag von rund 2.300,- € nach 40 Beitragsjahren mit Höchstverdiensten deutlich über diesem Durchschnitt.
Drittens: Das offiziell angegebene Rentenniveau nach Sozialversicherungsbeiträgen und vor Steuern (das sogenannte Sicherungsniveau) in Höhe von 48 % ist irreführend. Tatsächlich erhält der angenommene Standardrentner, der 45 Jahre lang immer so viel verdient hat wie der Durchschnitt, zurzeit statt 48 % nur eine Bruttorente von rund 45 % des letzten Bruttodurchschnittsverdiensts, also lediglich 1 % pro Jahr.
Viertens: Ein weiterer typischer Fehler in der Diskussion um die Rentenhöhe besteht darin, nicht zwischen der absoluten Höhe der gesetzlichen Rente in Euro und ihrer relativen Höhe in Prozent des letzten Bruttogehalts oder der Beitragssumme zu unterscheiden.
Was sagt Finanzmathematiker Werner Siepe dazu?
Die individuelle Rentenhöhe in Euro kann durch die Bruttorente, den Rentenzahlbetrag nach Abzug der Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sowie die Nettorente nach Steuern angegeben werden. Die relative Höhe der gesetzlichen Rente in Prozent bemisst sich indes durch die Rentenquote als Verhältnis von Rente zu letztem Gehalt sowie den Rentensatz als Verhältnis von Rente zu Beitrag. Schließlich lässt sich eine individuelle Rentenrendite in Prozent ermitteln, indem man die Summe der zu erwartenden Rentenzahlungen zur Summe der geleisteten Rentenbeiträge in Beziehung setzt und beide Zahlenreihen finanzmathematisch auf den Rentenbeginn ab- bzw. aufzinst.
Welche gesetzlichen Renten gibt es?
Der Satz, dass die gesetzliche Rente nicht zum Leben reicht und daher eine zusätzliche private Altersvorsorge unbedingt erforderlich ist, gehört zum Standardrepertoire von Versicherungsvermittlern. Die gesetzliche Rente gibt es aber gar nicht.
Welche drei gesetzliche Rentenarten sind zu unterschieden?
• Altersrenten (davon gibt es vier: Regelaltersrente, vorgezogene Altersrente für langjährig Versicherte, vorgezogene Altersrente für besonders langjährig Versicherte und Altersrente für Menschen mit Behinderung),
• Erwerbsminderungsrenten (davon gibt es zwei: volle oder teilweise Erwerbsminderungsrente),
• Hinterbliebenenrenten (davon gibt es drei: Witwen- bzw. Witwerrente sowie Voll- und Halbwaisenrente).
Private Renten, von denen besagte Versicherungsvermittler sprechen, sind meist reine Altersrenten und decken das Berufsunfähigkeitsrisiko und das Todesfallrisiko des Versicherten für die Hinterbliebenen in der Regel nicht ab. Falls das doch erfolgen soll, sinkt die garantierte oder prognostizierte private Rente deutlich.
Wie hoch Alters-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenrenten in der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahr 2020 ausfielen, geht aus der Statistik "Rentenversicherung in Zahlen, Jahr 2021" der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hervor und aus dem Rentenversicherungsbericht 2021 der Bundesregierung.
Was sind Altersrenten?
Im Jahr 2020 zahlte die Deutsche Rentenversicherung insgesamt 17,9 Millionen Altersrenten aus. Der monatliche Rentenzahlbetrag, also die Bruttorente abzüglich des Beitrags zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, lag bei 1.210,- € für Männer im Westen bzw. 1.300,- € für Männer im Osten.
Die Altersrenten von Frauen liegen im Vergleich zu denen der Männer um 225,- € niedriger im Osten und im Westen sogar um 480,- € niedriger, folglich bei 1.075,- € im Osten und bei nur 730,- € im Westen. Dass die Renten von Frauen im Osten im Vergleich zum Westen um 345,- € höher liegen, lässt sich mit der typischen Vollzeitbeschäftigung von Frauen im Osten vor der Wende erklären.
Im Westen dominierte vor allem bei Frauen mit Kindern eine Teilzeitbeschäftigung oder die Aufgabe einer Erwerbstätigkeit.
Was sind Erwerbsminderungsrenten?
1,7 Millionen Erwerbsminderungsrenten wurden im Jahr 2020 gezahlt. Die volle Erwerbsminderungsrente lag bei 1.179,- € bzw. 1.249,- € für Männer im Westen bzw. Osten. Bei Frauen im Westen bzw. Osten waren es 741,- € bzw. 1.065,- €.
Was sind Hinterbliebenenrenten?
Außer den Alters- und Erwerbsminderungsrenten, die zusammen auch als Versichertenrenten bezeichnet werden, gibt es noch Hinterbliebenenrenten für Witwen bzw. Witwer sowie Voll- und Halbwaisen.
Diese Renten der Hinterbliebenen werden aus der Rente der verstorbenen Versicherten abgeleitet. Bei Witwen bzw. Witwern wird eigenes Einkommen (zum Beispiel Erwerbseinkommen bei Beschäftigung oder eigene Alters- bzw. Erwerbsminderungsrente) auf die Witwen- bzw. Witwerrente angerechnet, die grundsätzlich 55 % oder 60 % der Rente des Verstorbenen ausmacht.
Insgesamt wurden 5,1 Millionen Witwen- bzw. Witwerrenten im Jahr 2020 gezahlt, darunter nur 0,7 Millionen an Witwer. Die Rentenzahlbeträge für Witwen lagen bei 686,- € im Westen und 750,- € im Osten.
Witwer erhielten nur 338,- € im Westen und 468,- € im Osten, da ihre eigenen Einkommen in verstärktem Maße auf die Witwerrente angerechnet wurden. Viele Witwer erhalten keine Witwerrente.
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Neuigkeiten 2021 |
21.12.2021, 17:18
Keine Kontoführungsgebühren für Bausparverträge
Auch in der Ansparphase dürfen Bausparkassen ihren Kunden für die Kontoführung kein Entgelt berechnen. Dies hat das Oberlandesgericht Celle in einem aktuellen Urteil entschieden. Ein Bausparanbieter hatte eine... mehr
30.06.2021, 15:31
Das sind die Änderungen zum Halbjahreswechsel 2021
Quelle ASS Compact vom 24.06.2021 Zum 01.07.2021 ergeben sich pünktlich zum Halbjahreswechsel einige rechtliche Änderungen. Neben dem FISG, einer ersten gesetzgeberischen Konsequenz aus dem Wirecard-Skandal,... mehr
Neuigkeiten 2020 |
21.12.2020, 15:49
Das ändert sich 2021 für Immobilienbesitzer
2020 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Rund um den Jahreswechsel gibt es auch wieder einige neue Regeln bei Förderungen und Fristen für Immobilienbesitzer und Bauherren, auf die aktuell die... mehr
21.12.2020, 15:25
Steuer und Co. 2021 – Das ändert sich im kommenden Jahr
2020 ist bald Geschichte und Wenige werden dem Corona-Jahr nachtrauern. Was sich im Jahr 2021 zum Besseren wenden wird, bleibt zwar einstweilen offen, aber welche Neuerungen sich rund um das Thema Steuern... mehr
21.12.2020, 15:20
Rund um Rente und Altersvorsorge – Das ändert sich 2021
Ass Compact vom 17. Dezember 2020 Im kommenden Jahr ändert sich einiges bei den Themen rund um die Alterssicherung. Und das nicht nur, weil 2021 die Grundrente eingeführt wird. Auch in der betrieblichen... mehr
21.12.2020, 15:17
„Eine Sterbegeldversicherung kann eine enorme Entlastung sein“
ASS Compact vom 17. Dezember 2020 Jüngere Leute mit dem Thema Sterbegeldversicherung zu erreichen, ist nicht einfach. Doch gerade hier könnte man sie enorm entlasten, meint Oliver Suhre,... mehr
08.08.2020, 14:48
Pflegeversicherung: Eigenanteil für Pflegeheimplätze steigt auf über 2.000 Euro
Quelle: Versicherungsbot vom 04.08.2020 Die Zuzahlungen für Pflegeheimplätze sind erneut gestiegen. Inzwischen liegt der Eigenanteil für die Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.015 Euro.... mehr
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Neuigkeiten 2019 |
11.09.2019, 20:46
So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben
Quelle Focus Money online vom 18.07.2019 Ruhestand vorziehen. So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben: s. Tabelle1 (am Ende des Artikels). Viele Deutsche träumen von... mehr
15.04.2019, 20:33
BU-Rente: Vorsicht, Krankenkasse verdient kräftig mit!
Quelle: Fonds Online vom 08.04.2019 Eine passende Police zur Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu finden ist aufwendig. "Finanztest" verspricht Hilfe und versucht sich an einer indirekten Beratung in... mehr
13.02.2019, 14:07
War es ein Arbeitsunfall oder nicht?
FOCUS-Online Donnerstag, 07.02.2019, 10:41 War es ein Arbeitsunfall oder nicht? Die Antwort auf diese Fragen kann weitreichende Folgen für den Betroffenen haben. Einige wichtige Urteile im Überblick. Jeder... mehr
13.01.2019, 11:36
Berufsunfähigkeit: Ein wohl kalkuliertes Risiko?
Quelle Cash online vom 08.01.2019 Die Deutschen verkennen das Risiko einer Berufsunfähigkeit seit Jahrzehnten und verzichten auf Absicherung. Gezielte Aufklärung und Beratung könnten helfen. Den Traumjob... mehr